Freitag 19. September 2025

MIVA-Jahresbilanz 2023: 238 Projekte in 54 Ländern

Das katholische Hilfswerk MIVA, mit Sitz in Stadl-Paura in Oberösterreich, blickt auf ein positives Jahr zurück. 238 Projekte in 54 Ländern konnten dank der großartigen Unterstützung der vielen Spender:innen verwirklicht werden. 

Hinter jedem einzelnen Projekt stehen großartige Menschen: die, die es ins Leben rufen, die, die es umsetzen, die, die davon profitieren, aber vor allem auch die die es ermöglichen. In Summe waren es 3.091 Fahrzeugeinheiten mit einer Gesamtleistung von rund 4,5 Millionen Euro – von Fahrrädern, Ambulanz und Geländefahrzeugen, Schulbussen, Traktoren, Rollstühlen und Dreirädern bis hin zu Maultieren – welche den Ärmsten in unserer Welt zugutekam.


„Heute, nicht morgen ist der Tag, an dem es anders werden muss. Heute müssen wir auf die Not der Anderen hören. Und auf die Not der Schöpfung. Heute müssen wir beginnen, unsere Erde zu schonen. Und das Leben neu zu leben.“ Dieser Absatz der MIVA-ChristophorusAktion, der Schwerpunktaktion 2023, beschreibt nur allzu gut, weshalb die MIVA im vergangenen Jahr Mobilitätsprojekte, mit dem Fokus auf Landwirtschaft & Ernährung, ins Zentrum ihrer Aktionen gerückt hat. Klimawandel und Kriege zerstören die Lebensgrundlagen der Bevölkerung in den ärmsten Ländern unserer Welt von Tag zu Tag ein Stück mehr. „Die MIVA schaut hin und unterstützt ihre Projektpartner:innen bei den unzähligen Bemühungen zum Wohle der Menschen“, betont MIVA-Geschäftsführerin Christine Parzer. Um gute Projekte umsetzen zu können, ist Mobilität nur allzu oft unerlässlich. Neben den Landwirtschaftsprojekten konnten auch zahlreiche andere Projekte im medizinischen, pastoralen und sozialen Bereich abgewickelt werden.

 

MIVA-Traktor für ein landwirtschaftliches Ausbildungszentrum in Indien
Zwei Pedale gegen den Hunger: MIVA-Lastenfahrrad als wahrer „Alleskönner“ in Afrika

© MIVA Austria

 


Ein Transportmittel für möglichst viele Menschen


So unterschiedlich die Transportmittel und ihre Ansuchen auch sind, eines haben alle MIVA-Projekte gemeinsam: sie kommen nicht nur einem, sondern möglichst vielen Menschen zu Gute. Dass all diese Ansuchen positiv beantwortet werden konnten, ist allen voran auf das Wohlwollen der treuen Spender:innen aus ganz Österreich und darüber hinaus zurückzuführen. „Die MIVA sagt im Namen der vielen Projektpartner:innen in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa ein herzliches Danke für jeden gegebenen Euro. Gemeinsam, mit vereinten Kräften, konnte 2023 wieder viel Positives in unserer ‚Einen Welt‘ bewirkt werden und dem MIVA-Solidaritätsgedanken ‚Mobilität ist teilbar‘ wurde wiederrum eine ganz besondere Bedeutung zuteil“, so Christine Parzer.

 


Hilfe für die Ärmsten von ganz besonderer Wichtigkeit


Das Ziel der MIVA – der Missions-Verkehrs-Arbeitsgemeinschaft – ist es, Menschen in den ärmsten Regionen der Welt mit Mobilität zu unterstützen. Mobilität ist vielfältig: Sie sichert Existenzen, ermöglicht Bildung, schenkt den Menschen Hoffnung, hilft Distanzen zu überwinden und rettet im Notfall Leben. Auch im Jahr 2024 ist diese Hilfe für die Ärmsten von besonderer Wichtigkeit. Weitere Infos zur MIVA, der detaillierten Jahresbilanz sowie den Spendenmöglichkeiten unter www.miva.at

 

MIVA Austria

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