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Sehen und Sehen ist nicht das Gleiche

Impuls von Diakon Martin Rögner zum 4. Fastensonntag
Die Heilung des Blindgeborenen (Ausstellung 2003, Seitenstetten)

Jesus heilt einen Blindgeborenen, die Augen der Pharisäer aber kann er nicht öffnen.

Blind war er, von Geburt an.
Blind waren sie für die Wahrheit.

Dem einen konnte Jesus die Augen öffnen
für das Licht der Sonne, die Farben der Erde,
und nach und nach auch für die Wahrheit,
für das Wesen und Wirken des Menschensohnes,
für das Kommen des Reiches Gottes.

Die anderen blieben in der Finsternis,
konnten nicht glauben, wollten nicht sehen,
wer da mitten unter ihnen ist und Gutes wirkt jeden Tag.
Alle möglichen Ausreden suchten sie: Er heilt am Sabbat, das kann nicht gut sein.
Wir wissen nicht, woher er kommt. …
Alle die bezeugten und glaubten, wurden aus ihrem Bereich ausgeschlossen.

Was sehe ich, wenn ich mich umsehe in unserer Welt?

Sehe ich das Virus, das alles kaputt macht, die geschlossenen Geschäfte und abgesagten Veranstaltungen, die Sorgen und Angst vieler Menschen und komme zum Schluss:
Das kann Gott nicht zulassen, es gibt keinen Gott!

Oder sehe ich auch die Fröhlichkeit der Menschen auf den Balkonen, die Hilfsbereitschaft so vieler, den Zusammenhalt und die vielen neuen Ideen und komme zum Schluss:
Da wirkt ein Gott des Lebens!

Sehe ich die Umweltverschmutzung, die Kriege, die Katastrophen, den Terror, die Gewalt, die Auseinandersetzungen, die Flüchtlingsströme,…
und frage nur: Wo ist da ein Gott?

Oder sehe ich die Schönheit der Schöpfung, das Aufleben der Natur, das Lachen der Kinder, die Kraft der Innovation, die Liebe zwischen Menschen, …
und spüre: Da überall hinterlässt Gott seine Spuren!

Sehen und sehen ist nicht das Gleiche!

Jesus lädt uns heute ein, an der Not der Menschen nicht vorüberzugehen.
Aber wir sollen nicht nach Schuldigen suchen, sondern einfach helfen.

Jesus lädt uns ein, die Augen zu öffnen
… für das Kommen seines Reiches in vielen kleinen Dingen,
… für all das Gute, das geschieht, gerade in dieser herausfordernden Zeit,
… für die Schönheit der Schöpfung und die Freude der Menschen,
… für die Mitmenschen, die Hilfe brauchen, um zu helfen,
… für Gott, der uns besonders im Leid nahe ist, und hilft, daran zu wachsen,
… für Gott, der in den Menschen Freude und Liebe weckt.

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